Erstes BA-Camp in Wien

Business Analyse in agilen Projekten

Am 09. und 10.05 hat die erste BA-(Un)konferenz in Wien stattgefunden. Den ca. 60 internationalen Teilnehmern wurde da einiges geboten: neben den Vorträgen, u.a. von Peter Hruschka, Adrian Reed und Peter Gerstbach,  und einer Podiumsdiskussion, gab es auch freie Sessions, die die Teilnehmer selbst gestalten konnten, eben eine „Unkonferenz“.

Die Teilnehmer wurden im Rahmen dieser „Unkonferenz“ dazu aufgerufen, ihre Fragen oder Impulsvorträge allen Anwesenden vorzustellen, ums sie danach in einzelnen Sessions genauer zu diskutieren.

Hat das funktioniert? Eindeutig ja. Gemeinsam mit den geplanten Keynotes und Podiumsdiskussionen ergab sich dadurch ein abwechslungsreiches Programm, mit viel Bezug zu den Problemen und Aufgabenstellungen aus der Praxis.

An beiden Tagen gab es einige Sessions zu dem Thema Business Analyse in agilen Projekten. Fragen wie „Was ist die Rolle eines Business Analyst in agilen Projekten genau? Und wo ist die Abgrenzung zum Product Owner? Wieviel „Analyse“ ist denn in agilen Projekten erlaubt?“ wurden an die BA-Experten gestellt und auch beantwortet.

Spannend war auch die Podiumsdiskussion mit unterschiedlichen Stakeholdern: Was erwartet die Fachabteilung vom Business Analysten? Und welche Anforderungen hat der IT-Experte?  Wofür braucht der Portfoliomanager einen BA und wofür der Projektleiter? Wie sehen die unterschiedlichen Stakeholder den externen Business Analysten?

Auch die Softskill – Themen kamen nicht zu kurz, wie z.B.: „Wie erwirbt man sich das Vertrauen der Stakeholder“ oder „Die unterschiedlichen Arten von „Dummheit“ – und wie gehe ich damit um?“

Kurz zusammengefasst: Zwei informative Tage mit vielen Möglichkeiten, sich mit anderen Business Analysten und IT-Experten aus den unterschiedlichsten Branchen auszutauschen.

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